Napolithurn – Aus Verbundenheit wird Solidarität

Napolithurn – Aus Verbundenheit wird Solidarität 1670 830 Sintagma | Create. Communicate. Inspire.

Ich lernte den jungen Autor Franco Supino im Rahmen einer Lesung aus seinem Erstlingswerk Musica Leggera kennen. Es war eine dieser Begegnungen, die sich von Anfang an gut anfühlen. Uns verband einiges: die Liebe zur Sprache, zur Italianità, zur Literatur, und nicht zuletzt, unser beider Migrationsbackground. Beide Secondos, beide zwischen und mit zwei Kulturen aufgewachsen und mit der Thematik Identität konfrontiert, beide in der Schweiz und im Ausland – in Florenz – studiert. 

Später sollten sich unsere Wege mehrmals kreuzen. Ich schrieb weitere Artikel über Franco. Wir wurden eine zeitlang Kollegen an der Pädagogischen Hochschule FHNW in Solothurn, wo wir beide als Dozenten unterrichteten. Über die Jahre habe ich sein weiteres literarisches Schaffen sehr zu schätzen gelernt.


Hier mein erster Artikel und Rezension über Franco Supino, erschienen in ZT / AZ Medien / CH Media.

”Musica Leggera” mit Franco Supino

 

Franco Supino, 1965 in Solothurn geboren, hat italienische Eltern. Er studierte Germanistik und Romanistik in Zürich und Florenz und begann schon früh, Prosa zu schreiben. Er hat mehrere Romane, Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, darunter Musica Leggera (1995), Ciao amore, ciao (2004), Das andere Leben (2008), Die Wilderer der Maremma (2007) oder Hau ab, Bruderherz (2017). Immer wieder behandelt er das Thema Migration und Heimat. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet Supino als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz.

Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir einen Artikel, erschienen in DU – Zeitschrift der Kultur 892 / Mai 2019, und den Secondos – Italiener in der Schweiz gewidmet. Die erste Generation kam, um den Gotthardtunnel zu bauen, die zweite nach dem Krieg für die Fabriken und heute: Sie stehen an der Spitze der ETH und von CERN und gewinnen die Champions League oder bringen Ferraris, Lamborghinis, Maseratis in die Schweiz. Secondos, welche die Schweiz so sehr schöner machen als sie es früher war.

Napolithurn

Text: FRANCO SUPINO – An einem 15. April bin ich Schweizer geworden, will heissen: Ich bin Solothurner geworden, Bürger des Ortes, wo ich geboren wurde, woi ich teilweise aufgewachsen bin, wo ich wieder lebe. Man hat es mir, wie das Vorschrift ist, nicht leicht gemacht, und ich bin auch nicht erleichtert.

Im Februar 94 sprach ich erstmals bei der Bürgergemeinde vor und nahm die auszufüllenden Formulare sowie die Merkblätter mitden Angaben über die beizubringenden Unterlagen entgegen: Einbürgerungsgesuch (begründet), Personenstandsausweis, Geburtsschein, handschriftlicher Lebenslauf, Bescheinigung über den Aufenthalt in der Schweiz, Auszug aus dem Zentralstrafregister, Auszug aus dem Konkurs- und Betreibungsregister, Nachweis des Einkommens, Steuererklärung (Kopie definitive Veranlagung), Referenzen, Bestätigung über den Besuch eines Neubürgerkurses, Arztzeugnis. Vielleicht weil sich die meisten Beteiligten der Unangemessenheit des Verfahrens, gerade für solche Ausländerinnen und Ausländer, die hier integriert sind, bewusst sind, meinten fast alle, mit denen ich in der Folge zu tun hatte, sie müssten sich mir gegenüber für das Prozedere rechtfertigen: Der Bürgerammann, der die Pflicht hat, ein Einbürgerungsgespräch zu führen, wies darauf hin, dass im Prinzip jede Einbürgerung ein finanzielles Risiko für eine Bürgergemeinde sei. Er meinte damit zu begründen, warum man von Ausländern solch hohe (einen halben Monatslohn allein für die Bürgergemeinde) Gebühren verlangt. Nur sind inzwischen alle sozialen Verpflichtungen im Kanton Solothurn von den Bürgergemeinden zu den Einwohnergemeinden übergegangen.

Aus Solidarität mit den Schweizerinnen und Schweizern habe ich mich einbürgern lassen. Solidarität heisst Zugehörigkeitsgefühl. Ich fühle mich selbstverständlich zugehörig zu diesem Land, und wenn die Schweiz Menschen, die hier geboren wurden und aufgewachsen sind, nicht automatisch als ihresgleichen betrachtet (juristisch zumindest), dann muss ich mich halt darum bemühen.

Franco Supino lebt seit seiner Geburt in Solothurn. Von seiner Kindheit an waren seine italienischen Wurzeln und die ihn umgebende Schweizer Kultur ineinander verwoben. Getrennt haben sie nur die anderen.

Die Einbürgerungskommission in corpore beteuerte, sie wären die Ersten, die das Verfahren vereinfachen würden. «Aber wie? Einfach jedem die Bürgerschaft geben?» Rechtsanwalt H., der mir diese Frage stellte, schien tatsächlich mit mir diskutieren zu wollen. Wie auf Kommando hatte er, offensichtlich der Wortführer, eine Kopie aus dem Sichtmäppchen gezogen. Die anderen vier Mitglieder ahmten im Chor den Griff nach. Dann lag sie bei allen zuoberst auf dem Dossier, und der Rechtsanwalt eröffnete die Verhandlung. Ich hatte im Juni 94 gleich nach der Abstimmung über die erleichterte Einbürgerung junger Ausländerinnen und Ausländer, die auch vom Kanton Solothurn abgelehnt wurde, eine etwas rabiate Kolumne unter dem Titel Schweizertümelnder Fundamentalismus geschrieben.

Ich war so verwirrt, Rechtsanwalt H. hier als Mitglied dieses Gremiums zu treffen, dass ich nur Unzusammenhängendes zu stottern vermochte und gleichzeitig, wie bei einer missglückten Prüfung, resignierte: «Jetzt bist du durchgefallen.» Ich kannte Rechtsanwalt H.: Wenige Monate zuvor war ein (Schweizer) Freund von mir wegen H. von seiner langjährigen Freundin verlassen worden. In der schmerzhaftesten Phase harrte ich mit meinem zu allem Möglichen entschlossenen Freund eine halbe Nacht lang im Auto vor der Wohnung des Rechtsanwalts H. aus. Um halb vier, als die beiden noch immer nicht heimgekehrt waren, konnte ich meinen Freund überreden, heimzufahren, und den Rest der Nacht wachte ich, dass er nicht mehr das Haus verliess. Ich hatte also H. (ohne dessen Wissen) womöglich das Leben gerettet, daran musste ich andauernd denken, während er mit mir darüber diskutieren wollte, wie viel die Ausländer der Schweiz unbestreitbarerweise genützt haben und wie man dennoch den Einwanderungsfluss steuern müsse .

Der Polizist, der mich zum Verhör lud, entschuldigte die Notwendigkeit seines Berichtes mit Sätzen wie «Sie können sich nicht vorstellen, was auf diesem Stuhl schon alles gesessen ist» oder «… was sich bei uns alles einbürgern lassen will». Ich verbrachte einen ganzen Nachmittag auf der Kantonspolizei. Zuerst drei viertel Stunden im Korridor wartend, dann über zwei Stunden im Büro des Polizeibeamten. Er hatte seinen Laptop aufgeklappt und schrieb seinen Bericht fortlaufend, das heisst, ich hatte ihm meinen Lebenslauf und alle anderen Angaben in der dritten Person druckreif zu diktieren. Er tippte mit einer Langsamkeit, die noch unentdeckt ist. Und Sätze mit mehr als einem Nebensatz weigerte er sich zu schreiben. Mein Vorschlag, er solle mich meinen Lebenslauf selber am Computer schreiben lassen oder wenigstens solle er mir erlauben, dass ich über seine Schulter auf den Schirm sehen könne, wies er beleidigt zurück. Einzig meinem Hausarzt war es nur peinlich. Er nahm, kaum hatte ich mein Anliegen formuliert, das vorgedruckte Formular der solothurnischen Ärztekammer und setzte ein respektive unterstrich. Er erklärte mich für «Vollkommen Gesund» und als «Tauglich / Bedingt Tauglich / Tauglich» für die «Einbürgerung».

Es besteht keine Notwendigkeit, dass ein Italiener wie ich sich einbürgern lässt. Ich wurde in den letzten Jahren nie persönlich oder beruflich benachteiligt, ich hätte gut mit dem alleinigen Besitz des italienischen Passes in der Schweiz, wie es Tausende tun, weiterleben können. Als ich Arbeit suchte in meinem erlernten Beruf, Mittelschullehrer, glaubten meine Eltern, ich würde nie welche bekommen, und als ich dann doch ein Pensum bekam, glaubte mein Vater an ein Übersehen, das, sobald es entdeckt würde, mich meine Arbeit kosten würde.

Meine Eltern waren die billigen Arbeitskräfte, ungebildet, diskriminiert. Ich bin der EU-Bürger aus dem Land, in dem alle schon in den Ferien waren und das sie schätzen für Kultur, Landschaft, Küche.Eine Freundin, Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache an einer Erwachsenenschule, erzählte mir kürzlich, ein junger Mann aus Indien habe ihr nicht glauben wollen, dass sie Italienerin sei. «Alle Schweizer wollen Italiener sein», habe er gesagt. Als ich meinen Eltern diese Anekdote als Spass weitererzählte, war Vaters Kommentar kurz und bitter: «Unsinn.» Meine Eltern, Fabrikarbeiter, mit Sprachschwierigkeiten, kaum Kontakt mit Schweizern, leben in einer anderen Schweiz als ich. Warum hast du dich dann einbürgern lassen, fragten mich manche, und einer von ihnen, Giorgio, zeigte, ohne eine Antwort zu erwarten, auf seine wenige Monate alte Tochter im Kinderwagen und sagte tatsächlich stolz: «Die vierte Generation.» Seit so vielen Generationen lebt seine Familie als Italiener in der Schweiz, und er hat keinerlei Ambitionen, in absehbarer Zeit daran etwas zu ändern.

Aus Solidarität mit den Schweizerinnen und Schweizern habe ich mich einbürgern lassen, antwortete ich, fast etwas trotzig. Solidarität heisst Zugehörigkeitsgefühl. Ich fühle mich selbstverständlich zugehörig zu diesem Land, und wenn die Schweiz Menschen, die hier geboren wurden und aufgewachsen sind, nicht automatisch als ihresgleichen betrachtet (juristisch zumindest), dann muss ich mich halt darum bemühen. Billig ist ein solcher Schritt nicht, und ich verstehe alle, die ihn nicht tun. Billig wäre, wenn alle in der Schweiz geborenen Ausländerinnen und Ausländer mit achtzehn automatisch die Schweizer Staatsbürgerschaft erhielten. Vielleicht wird das in wenigen Jahren möglich sein. Denn viele Schweizer halten bereits den Kult der Staatsbürgerschaften, seit sie am Flughafen London, jedenfalls gerade noch, in der Schlange mit Aserbaidschanerinnen, Namibiern, Albanerinnen anstehen müssen, während ich winkend mit meinem Pass durch die offene Schranke für EU-Bürger schreite, für übertrieben.

Es gibt Italiener, die mich halb im Spass Verräter oder venduto (Verkaufter) nennen. Sie denken nicht anders als der Bürgerammann, der mir im Einbürgerungsgespräch sagte, eigentlich wäre er dafür, dass man sich zu einer Staatsbürgerschaft bekennen müsse. Beides erinnert mich an jenen Kollegen aus der Primarschule, der immer, wenn er im Spiel von mir etwas abbekommen hatte, mir drohte, sein Vater habe gesagt, wenn es Krieg gäbe, müsste ich zurück nach Italien. Diese Vorstellung steht hinter den Aussagen: Wenn morgen Krieg ist, auf welcher Seite schiesst du? Auf keiner, sage ich. Die Schweiz und Italien werden nie mehr Krieg gegeneinander führen, oder genauso wahrscheinlich wie Genf gegen Zürich.

Die Menschen um mich herum leben nicht mehr in andauernder Kriegsbereitschaft. Max Frisch machte diese Schweiz, die ständig in Gedanken bei der Generalmobilmachung ist, als Erster zum Thema, und für die Generation von Schriftstellern und Schriftstellerinnen, die meine Vorbilder waren, blieb sie es. Wäre sie auch mein Thema, also mein Problem, ich hätte mich nicht einbürgern lassen. Zugehörig fühle ich mich nicht zu Heidi, Geissenpeter und den anderen edlen Wilden, deren grösste Sorge es ist, dass sie je unter fremden Herren ihr Brot verdienen müssten. Ich habe historisch Verständnis für die Angst vor der Fremdbestimmung. Die Ideologie der Schweizer Mythen ärgert mich nicht, sie sind Folklore, als solche respektiere ich sie auch. Zum Selbstbewusstsein und Selbstverständnis der meisten Bewohner dieses Landes gehören sie nicht mehr. Meine Schülerinnen, die am Eidgenössischen Turnfest teilnehmen, gehen nicht dorthin, weil sie etwas gegen fremde Vögte haben und ihren Unabhängigkeitsgeist demonstrieren wollen. Ich habe keine Sekunde gezögert, für den Sponsorenlauf zu spenden.

Die meisten Leute in der Schweiz brauchen kein Heraufbeschwören des Schweizergeistes, sie brauchen keine nationalen Feindbilder, um selber jemand zu sein. Ich staune immer wieder, wie viele Menschen glauben, Identität könne nur haben, wer aufgewachsen sei mit einer Sprache, einer Kultur und sich zugehörig fühle zu einem Volk. Wer mehreres nebeneinander erlebt hat, muss in dieser Logik zwangsläufig ein Problem haben: Er (oder sie) ist «gespalten», in ihm «prallen » fortwährend Kulturen gegeneinander, und der äussere Betrachter sieht vor seinem inneren Auge, wie diese Zweitgenerationskinder nicht anders können, als daran zu zerbrechen.

Ich habe mich stets vor der Frage gefürchtet: «Was bist du nun eigentlich, Schweizer oder Italiener?» Ich mochte sie ebenso wenig wie jene Frage, die mir manchmal Verwandte stellten: «Wen hast du lieber, mamma oder papà?»

Bei mir wie bei vielen anderen Zweitgenerationskindern war stets, je nach den Lebensumständen, beides nebeneinander, ohne zwangsweise in Konflikt zu kommen. Es ist nicht per se ein Problem, dass die Eltern anders reden als die Schulfreunde. Auch meine Schweizer Schulfreunde redeten mit ihren Eltern anders als mit mir, nur nicht in einer anderen Sprache. Viele Kinder werden anders, als ihre Eltern waren. Es gibt Tausende Haushalte in der Schweiz, in denen mehr als eine Sprache gesprochen wird. Wer hat nicht Verwandte in der Romandie, im Ausland? Für mich gehörte Neapolitanisch, die Sprache meiner Eltern, stets zu Solothurn und nicht zu Neapel. Das heisst, was manchem Schweizer, mancher Schweizerin fremd vorkommt, gehört für diejenigen, die es leben, ganz selbstverständlich zur Schweiz. Ich war auch immer wieder erstaunt, wenn ich in Neapel war, dass dort alle so reden wie wir in unserer Küche. Und es störte mich, festzustellen, dass in Neapel alle nur Neapolitanisch und Italienisch sprachen, auch die in meinem Alter.

Erleichterung, habe ich zu Anfang geschrieben, schaffte mir die Einbürgerung nicht. Damit meinte ich die Freiheit, jederzeit aus der Schweiz ausreisen zu können und jederzeit wieder das Recht zu haben, hierher zurückzukehren. Die Italiener, die in zweiter, dritter, vierter Generation hier leben, sind dazu verurteilt, ihr Leben in der Schweiz zu verbringen, sonst verlieren sie die Niederlassungsbewilligung, sie sind, wie meine Eltern, Ausländer auf Lebzeiten. Diese Freiheit habe ich seit dem 15. April, aber nur auf dem Papier. Ich bin aufgewachsen mit der ständigen Bedrohung der Rückkehr nach Italien.

Die Unentschlossenheit und die Unsicherheit meiner Eltern, ob sie jetzt in diesem oder im nächsten oder im übernächsten Jahr zurückkehren wollten (oder in Folge der Wirtschaftskrise: müssten), schufen eine unvernünftige Verbundenheit mit dieser Gegend. Ich erinnere mich, wie ich manchmal als Viert- oder Siebtklässler zur Schule ging und dachte, diesen Schulweg wirst du ab Sommer nicht mehr machen, und deinen Freund Rolf wirst du nie mehr sehen, und über diese Passerelle wirst du nicht mehr gehen, die Leute werden dich in einer anderen Sprache grüssen, und es wird keine Schulreisen mehr geben, und auch Martina wirst du jetzt ein für alle Mal vergessen können.

Die alltäglichsten Dinge nahmen unter der Angst, ich könnte sie verlieren, eine bedrohliche Bedeutung an. Ich verstand auch nicht, warum meine Eltern gehen wollten. Dass sie unter unmenschlichen Bedingungen schufteten, wusste ich nicht, dass sie in einem Ghetto lebten, nur mit wenigen Kontakten zu Landsleuten, sah ich nicht. Es war für mich selbstverständlich, dass sie entweder arbeiteten oder für die Kinder da waren. Ich wollte auch nicht, dass meine Eltern heimkehrten und ich, wie uns angeboten wurde, bei einer Schweizer Familie leben würde, bis ich die Schulen abgeschlossen hätte. Ich wollte sie hier haben, weil beides zusammengehört am Jurasüdfuss, die Schweiz und Italien.

Meine Eltern sind geblieben. Sie haben mir vertraut, dass das für uns alle besser wäre. Sie haben ernst genommen, dass ich die Schweiz, dass ich Solothurn bräuchte. Wem das Vertraute stets mit der Angst verbunden ist, es zu verlieren, der muss so fühlen. Daran wird auch ein Verwaltungsakt, verbunden mit einer happigen Gebühr, nichts ändern.

Aus Verbundenheit wird Solidarität – mi capite, amici italiani, amiche italiane?

Franco Supino, 1965 in Solothurn geboren, hat italienische Eltern. Er studierte Germanistik und Romanistik in Zürich und Florenz und begann schon früh, Prosa zu schreiben. Er hat mehrere Romane, Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, darunter Musica Leggera (1995), Ciao amore, ciao (2004), Das andere Leben (2008), Die Wilderer der Maremma (2007) oder Hau ab, Bruderherz (2017). Immer wieder behandelt er das Thema Migration und Heimat. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet Supino als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz.

Erschienen im DU – Das Kulturmagazin 892 – Mai 2019 “Italiener der Schweiz”

Links:

Franco Supino – Autor und Schiftsteller
Artikel und Rezension über Franco Supino, ZT / AZ Medien / CH Media

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